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Naturnahe Spiel- und Pausenplätze




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Naturnahe Spiel- und Pausenplätze




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20. Mai 2021 | Katja Glogner, Stiftung Naturama Aargau

D. Partizipation

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f. Phasengerechte Partizipation

In welchen Phasen der Spiel- und Pausenplatzgestaltung ist Partizipation wichtig?

Bereits vor dem Start der Planungsphase (vgl. Kapitel 1), bei den Vorabklärungen (Beurteilung und Analyse des derzeitigen Aussenraumes, Rahmenbedingungen klären etc.), ist die Partizipation wichtig. Hier werden die Bedürfnisse und subjektiven Sichtweisen der schulinternen Beteiligten – Schülerinnen und Schüler, Lehrpersonen, Tagesstrukturen etc. – abgefragt.

In der Phase der Planung und Konkretisierung (vgl. Kapitel 2) wird die schulinterne und externe Partizipation im Rahmen des Planungsprozesses organisiert (Einbezug von möglichen Partnerorganisationen wie dem Forst, Elternrat oder Natur- und Vogelschutzverein etc.). Hier fliessen unter anderem die Ergebnisse der partizipativen Prozesse aus den Erstabklärungen vor der Planungsphase mit ein.

Auch beim Bau des Spiel- und Pausenplatzes (Kapitel 3) können sich die Schulklassen beteiligen, sei es z.B. beim Pflanzen, beim Einfüllen von Fallschutzmaterial oder durch kreative Bemalung von Steinen.

Planen und führen Sie ebenfalls die Einweihungsfeier (Kapitel 4) mit allen Beteiligten gemeinsam durch, z.B. Dekoration, Darbietungen und Ansprache der Schülerinnen und Schüler.

Zudem besteht die Möglichkeit einer Beteiligung bei der anschliessenden Pflege und beim Unterhalt (Kapitel 5) des naturnahen Spielplatzes, zum Beispiel durch das Einsammeln von Abfall oder herumliegendem Fallschutzmaterial. Schülerinnen und Schüler übernehmen auf diese Art und Weise Verantwortung für die Sauberkeit des Schulaussenraums.

Phasengerechte Partizipation © Naturama Aargau © Naturama Aargau