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Naturnahe Spiel- und Pausenplätze




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Naturnahe Spiel- und Pausenplätze




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6. Mai 2021 | Katja Glogner, Stiftung Naturama Aargau

D. Partizipation

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a. Partizipation an Schulen

Was bedeutet Partizipation im schulischen Kontext?

Im schulischen Kontext wird der Begriff Partizipation im Zusammenhang mit der aktiven Beteiligung der Schülerinnen und Schüler und des Kollegiums an der Analyse, Planung und Umsetzung eines Projektes verwendet.

Partizipation findet im Allgemeinen überall dort statt, wo Entscheidungen und Meinungen gefällt werden. Es gibt unterschiedliche Formen von Partizipation: Wird die Ideenfindung zu einem naturnahen Spiel- und Pausenplatz z.B. an eine Vertreterin oder einen Vertreter der Schülerschaft delegiert, geschieht die Beteiligung der Schülerinnen und Schüler indirekt. Dürfen sich die Schulklassen beim Bauen und Umgestalten des neuen Aussenraumes konkret beteiligen (anpflanzen, graben, bemalen etc.), so ist die Partizipation direkt.

Um Unklarheiten oder spätere Enttäuschungen zu vermeiden, ist es unerlässlich, mit der Arbeitsgruppe, den Schülerinnen und Schülern und weiteren Beteiligten (Kollegium, Elternverein, Schulkommission, Jugendarbeit etc.) zu klären und darzulegen, wie die Entscheidungsprozesse und -kompetenzen geregelt sind.