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Naturnahe Spiel- und Pausenplätze




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Naturnahe Spiel- und Pausenplätze




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8. Juni 2022 | Jan-Michael Gerber, RADIX | Mitarbeit: Cornelia Conrad Zschaber, RADIX

6. Weitere Nutzungen und Kooperationen

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6.7 Fragen, die zum Dialog für die Umsetzung anregen

Um den naturnahen Spiel- und Pausenplatz gut über die Schulgrenze hinaus zu integrieren und vielseitig zu nutzen, können Lehr- und Betreuungspersonen sich mit den folgenden oder ähnlichen Fragen auseinandersetzen:

Einbezug Bevölkerung:

  • Wer hält sich ausserhalb der Schulzeit auf dem Spielplatz auf?
  • Kennen wir die Bedürfnisse dieser Bevölkerungsgruppen?
  • Haben wir Kontakte zu diesen Bevölkerungsgruppen?
    Falls nein: Wer könnte den Kontakt herstellen?
  • Welche dieser Bedürfnisse möchten wir erfüllen? Weshalb?

Partizipation:

  • In Bezug auf welche Bereiche der Nutzung kann ein partizipativer Prozess stattfinden?
  • Welche Stufe der Partizipation streben wir an? Weshalb?
  • Was sind limitierende Faktoren (Auftrag/Rolle? Zeit? Budget? Rechtliche Grundlagen etc.?)
  • Sind wir tatsächlich ergebnisoffen? Oder haben wir bereits konkrete Vorstellungen zu bestimmten Gestaltungs- oder Nutzungsformen?
  • Sind wir bereit, uns von diesen Vorstellungen zu trennen? Weshalb ja/nein?

Gestaltung Nutzung Spielplatz:

  • Wie soll der Spielplatz nach seiner Fertigstellung genutzt werden können?
    - Gibt es klare «Nutzungszeiten» (z.B. öffentliche Nutzung nur ausserhalb der Unterrichtszeiten?)
    - Freie Nutzung vs. betreute Nutzung (z.B. durch Quartierarbeit etc.)